Vifa

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Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerativen Erkrankungen e.V. (DZNE):

Vielfalt aus einer Hand (Vifa)

Wissenschaftliche Evaluation des Gesamtversorgungskonzeptes

Projektbeschreibung Vifa

Werden hilfe- und pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit versorgt, sind häufig unterschiedliche Institutionen und Leistungserbringer beteiligt, wodurch ein hoher Koordinationsaufwand für die Betroffenen und deren Angehörigen entstehen kann. Durch diese Fragmentierung im Versorgungssystem, aber auch die große Anzahl an Dienstleistern kommt es immer wieder zu Schnittstellenproblematiken, Brüchen in der Versorgungskontinuität oder sogar zu Versorgungslücken und Fehlversorgung.

Auf diese Herausforderung haben wir mit der Einführung unseres sektorenübergreifenden (Gesamt-) Versorgungskonzeptes reagiert und sind damit einer der ersten Träger deutschlandweit. Wir verabschieden uns so von einem getrennten System der ambulanten, teilstationären und stationären Versorgung hin zu einem System, dass auf den hilfebedürftigen Menschen individuell abgestimmte Dienstleistungen aus einer Hand anbietet.

Gemeinsam mit dem DZNE (Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen) der Universität Witten-Herdecke wird seit dem 01. Januar 2016 im Rahmen der Studie „Vielfalt aus einer Hand“, kurz Vifa genannt, der Nutzen dieses neuen Versorgungssystems für die beteiligten Akteure untersucht.

Betrachtet werden folgende Aspekte:

  • Welchen Nutzen hat das Gesamtversorgungskonzept für pflegebedürftige Menschen und ihre informell pflegenden Angehörigen bezogen auf die Ausgestaltung des Versorgungsarrangements?
  • Wie gestaltet sich die konkrete Umsetzung des Konzeptes in der pflegerischen Versorgung?
  • Wie wird der Gesamtversorgungsvertrag/-konzept hinsichtlich der Umsetzung von relevanten Akteuren (Leistungserbringer und Entscheidungsträger) bewertet?
  • Welche ökonomischen Konsequenzen lassen sich beobachten?

Die Studienlaufzeit endet am 31. Dezember 2018.

Unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Evaluation werden eine Internetseite und ein Handbuch entstehen, in dem die konkrete Umsetzung des Gesamtversorgungskonzeptes beschrieben wird und die Ergebnisse zu oben genannten Forschungsfragen darstellt.

 

Projektmitarbeiter und Mitarbeiterinnen:

NameTelefonE-Mail
Anna Pradella02151-765622E-Mail an Frau Pradella
Hildegard Kamper02151-765622E-Mail an Frau Kamper
Andreas Kutschke02151-765611E-Mail an Herrn Kutschke

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